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Schmerzphysiotherapie

ohne Physiotherapie sind anhaltende Erfolge in der Behandlung von Schmerzen am Bewegungsapparat nicht leistbar

Indikation/Anwendungsgebiete

Die Schmerz­physio­therapie kommt regelhaft zur Anwendung, wenn Erkrankungen im muskulo-skelettalen Bereich vorliegen. Hierunter zählen nahezu alle Erkrankungen im Bereich des Bewegungs­apparates (Wirbelsäule und Extremitäten), Arthrose, Arthritis, rheumatische Erkrankungen, Band­scheiben­probleme, Nerven­wurzel­reizungen, Osteo­porose.

Wirkungsweise

Je nach körperlicher Schädigung wird ein individuelles physiotherapeutisches Konzept erarbeitet und zusammengestellt. Regelhaft kommen Mobilisierungstechniken und Dehnungstechniken zur Anwendung, um die Verbesserung der Beweglichkeit zu erreichen. Bei Trainingsprogrammen wird versucht, die Muskulatur zu kräftigen, um eine erhöhte Stabilität zu erreichen. Bei den propriozeptiven Behandlungen steht die Körperwahrnehmung im Vordergrund. Hilfsmittel werden individuell angepasst.

Die Schmerzphysiotherapie wurde, basierend auf Techniken, wie Cyriax, propriozeptiver Neurofascilitation, Bobath und manuellen Mobilisationstechniken an unser schmerztherapeutisches Gesamtkonzept angepasst und weiterentwickelt. Hier sind die beteiligten Therapeuten in der Lage, z.B. nach Injektionen oder Kathetereinlage mit dem Patienten schmerzfrei ein normales Bewegungsmuster zu erarbeiten. Ergonomische Aspekte finden ebenso Eingang wie die sich anschließende Trainingstherapie.

Es kann auf das komplette Repertoire der AQUALON-Therme (ehemals Kurmittelhaus) Bad Säckingen, mit über 650.000 Anwendungen pro Jahr, zurückgegriffen werden.

Risiken

Am Anfang einer Behandlung können Schmerz­verstärkungen auftreten, die jedoch meistens harmlos sind und als »Muskel­kater« interpretierbar sind. Verletzungen im Bereich des Bewegungs­apparates sind eine große Ausnahme.